Im September 2007 konnte ich eine illustre Riege von Musikern um mich scharen, um endlich musikalischen Ideen, die bislang in anderen Projekten keinen Platz hatten, Raum zu schaffen. Semaphor, das sind Kompositionen zwischen Jazz, Fusion, Worldmusic, mal groovig treibend, mal verspielte, träumerische Balladen, eckige Melodien, die die Grenzen der Harmonien immer mal wieder verlassen, Musik, die mal Weather Report, mal Steve Coleman oder Abdullah Ibrahim durchschimmern lässt.

Tracklist

1. Weird honey
2. Nana
3. My only love
4. Jeuni

Besetzung

Philipp Köbele – guitar
Miriam Frank – soprano and alto sax
Michael Ashauer/André de Cayres – bass
Markus Berka/Kurt Billker – drums
Bernd Kaftan – piano, synth, composition

Presse

Kölner Stadtanzeiger 05.03.2009
„… Da ist zunächst die reizvolle Mischung aus afrikanischen und nordamerikanischen Einflüssen. Und dann die Wechselspiele zwischen Komposition und Improvisation, Agieren und Reagieren, Geplantem und Spontanem“
… Die Komposition „Jeuni“ pulsiert ähnlich wie jener Großstadtjazz, den der im Vorjahr verstorbene Keyboard-Meister Joe Zawinul mit seiner Band Weather Report zelebriert hat.“ …
… In „My only Love“ prallen Piano und Bass eine Weile lang aufeinander wie Hoffen und Bangen bei einem Menschen, der sich seiner großen Liebe nicht sicher sein kann. Das ist echter Herzschmerz, wie ihn eine Boy- oder Girlie-Group kaum hinbekommmt.“

Kölner Stadtanzeiger Magazin 10.02.09
„…Jazz zwischen pulsierenden Großstadtklängen und romantischen Instrumental-Balladen …“

Kölner Stadtanzeiger 13.03.2009
… „Kaftan … gibt sich auf Piano, Synthesizer, E-Piano und Orgel bevorzugt der großen Kunst der Klangmalerei, der Verzierung hin. Seine fantasievoll perlenden Harmonien auf Synthesizer, Orgel und Piano sind der Dreh- und Angelpunkt fürs Ensemble-Spiel und die Improvisationen“ …
… „semaphor … pflegen und mehren das Erbe von Pionieren wie Wayne Shorter, Joe Zawinul und Chic Corea. Und der große Übervater Miles Davis hat vielleicht auf einer Wolke über Mülheim geschwebt und semaphor eines seiner seltenen Lächeln geschenkt“ …